Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat die Mitarbeiter aller Landesbehörden am heutigen Freitagmorgen aufgerufen, dass man eine Schweigeminute halten soll, um an die Katastrophen-Opfer in Japan zu gedenken. Man hat wohl auch gebeten, die Schweigeminute für die vielen Opfer in Japan auch an Schulen abzuhalten. Die Schweigeminute für die Katastrophe in Japan soll um 9:30 Uhr gehalten werden.

Inzwischen wurden von der japanischen Polizei neue neue Opfer-Zahlen veröffentlicht, demnach sollen ungefähr 6.405 Menschen durch das Erdbeben und dem Tsunami getötet worden sein. Zurzeit werden etwa noch mindestens 10.259 Menschen vermisst.

Viele Menschen mussten aus ihrer Region fliehen, entweder vor der drohenden Verstrahlung oder weil der Tsunami alles zerstört hat. Dazu berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo, dass die Behörden die Flüchtlinge aus der Unglücksprovinz Miyagi aufgefordert hat, dass sie auf die benachbarten Präfekturen ausweichen müssen, weil man keinen Platz mehr in den Notunterkünften hat.

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