Seit heute morgen um 2:30 Uhr werden die Privatbahnen in Berlin, Brandenburg und Sachsen 24 Stunden lang bestreikt. Das wurde schon gestern von der Lokführergewerkschaft GDL vorab angekündigt.


Betroffen sind nicht die ICEs, denn die werden nicht von den großen Konkurrenten der Deutschen Bahn gefahren. Betroffen sind die Züge im Regionalverkehr und ein weiterer Schwerpunkt soll heute auch Norddeutschland mit der Nord-Ostsee-Bahn (NOB) in Schleswig-Holstein und Hamburg sein.

Frank Nachtigall der Vorsitzende der GDL Berlin-Sachsen-Brandenburg begründete die Arbeitsniederlegungen laut Tagesschau.de: "Wir fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit"

Die Streiks der Privatbahnen sollen 24 Stunden andauern, aber es wird nicht im Fernverkehr gestreikt und auch nicht bei der Deutschen Bahn. Aus diesem Grund werden wohl die Auswirkungen der heutigen Arbeitsniederlegungen weniger heftig ausfallen werden, als bei den vier bisherigen Warnstreiks der GDL. Denn da war überwiegend der Bahn-Marktführer DB betroffen gewesen und es standen Regionalzüge, ICEs und Intercitys still.


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