Es darf doch nicht wahr sein. Laut der Abendzeitung und des Sterns soll Deutschland wieder einmal für Hitlers Entscheidungen bluten. Die USA hat in den 1920er-Jahren Deutschland mehrere Millionen Dollar für den Wiederaufbau nach den Ersten Weltkrieg (1914-1918) gegeben.

Adolf Hitler wurde 1933 Reichskanzler und stellte somit alle Zahlungen ein. Jetzt nach fast 80 Jahren entschied ein US-Gericht, das dieses Geld eingeklagt werden darf. Allerdings stellt sich jetzt die Frage, haben die Papiere wirklich noch einen Wert oder sind diese nur für Sammler interessant?

Zu dieser Verhandlung kam es erst, weil das Unternehmen „World Holdings“ aus Florida eine hohe Anzahl von den Beleihungspapieren besitzt. Laut diesen Unternehmen soll es sich um einen Verhandlungswert von 208 Millionen Dollar handeln. Das wären aktuell ca. 160 Millionen Euro.

Drei zuständige Richter am Berufungsgericht in Atlanta verwiesen darauf, das die Papiere der „World Holdings“ wertlos sein könnten, weil die Bewertungsklausel vom Unternehmen nicht erfüllt worden sind. Die Begründung hieß:"Das ist keine Entscheidung zu der Frage, ob die Forderungen von World Holdings tatsächlich durchsetzbar sind". Jetzt muss es ein Gericht in Miami entscheiden.

Wenn das Gericht entscheiden sollte, das wir nach so langer Zeit das Geld noch zurück zahlen müssen, dann sind das inkl. Zinsen 450 Millionen Dollar also 347 Millionen Euro.

0 Kommentare

Kommentar veröffentlichen