Der ehemalige Reaktorsicherheitschef des US-Konzerns General Electric gibt keine Entwarnung für das Atomkraftwerk Fukushima Eins in Japan. Der Reaktorsicherheitschef warnt vor neuen Risiken im AKW, weil durch das Abkühlen der Anlagen mit Meerwasser, wird sich sehr wahrscheinlich auch in den Reaktoren große Mengen Salz angesammelt haben.

Das Meersalz lässt nun auch die Brennstäbe verkrusten und könnten auch die wichtige Wasserkühlung blockieren. Das erzählte der ehemalige Reaktorsicherheitschef Richard Lahey der Zeitung „New York Times“. Der ehemalige Reaktorsicherheitschef von General Electric warnt nun vor den Risiken, weil man das grundlegende Design der Siedewasserreaktoren in Fukushima entwickelt hat.

Inzwischen ist das AKW Fukushima-1 an das Stromnetz angeschlossen worden und im Kontrollraum von Block 3 brennt auch wieder Licht. Doch ein Temperaturanstieg in Reaktor 1 bereitet schon wieder neue Sorgen.

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