Bahnstreik 2011: GLD plant für den heutigen 23. Februar 2011 keine bundesweiten Warnstreiks, das kann man heute Morgen im Internet und in den Nachrichten erfahren. Aber es wird wohl nicht mehr sehr lange ruhig bleiben mit den Warnstreiks der Lokführer, denn es werden wohl sehr bald dauerhafte Warnstreiks erwartet.

Gestern gab es "nur" für zwei Stunden Warnstreiks der Lokführer, aber die Auswirkungen für die Pendler und Reisenden war schon heftig genung und viele kamen gestern unter anderem zu spät zur Schule und zum Arbeitsplatz. Viele Kommentare konnte man auch hier finden, dass die Bahnreisenden sich beschwerten, wie unter anderem, dass sie mindestens 110 Minuten in der Kälte warten mussten.

Jetzt müssen die Bahnreisenden damit rechnen, dass ein Dauer-Streik der Lokführer drohen kann, wenn man sich mit dem Arbeitgeber nicht einigen kann. Dazu sagte der GDL-Chef Claus Weselsky zu einer Onlinequelle: "Ob wir mit dem Arbeitskampf unserem Ziel ein Stück näher gerückt sind, können allein die Arbeitgeber beantworten"...

Inzwischen wurde bekannt, dass man die Urabstimmung über Dauerstreiks eingeleitet hätte und das würde bedeuten, dass man sich auf einen langen und zähen Arbeitskampf vorbereiten muss. Die Leidtragenden sind dann wieder die vielen Pendler und Reisenden.

Auf dem Ergebnis der Urabstimmung muss man etwa zwei Wochen warten, bis es bekannt wird, doch man kann davon ausgehen, dass die Deutsche Bahn wohl nicht so schnell einlenken wird.

8 Kommentare

Anonym hat gesagt… @ 23. Februar 2011 um 19:11

sind die eigentlich behindert? die denken wohl sie können immer mehr lohn bekommen, weil sie streiken, wenn die qualität der bahn weiterhin so sinkt und die fahrkartenpreise weiterhin teurer sind als autofahren habe sie bald gar keinen job mehr!

Anonym hat gesagt… @ 23. Februar 2011 um 21:19

Dieser GDL-Tyrann EKELT mich an!!!!!!!!!!!!!

Anonym hat gesagt… @ 24. Februar 2011 um 12:25

man müsste alle die bei der GDL und DB etc arbeiten bei dem wetter vor die türen schicken...die haben leicht reden...sitzen schön warm auf ihren faulen hintern und quatschen dämlich...denen interessiert es doch garnicht wie es dem kleinen armen reisenden geht...und doch sind sie abhängig von uns...denn wenn wir nicht mehr mit der bahn fahren ...dann können die sich ihre gehaltserhöhungen und tarifverträge in die haare schmieren! kürzt ihnen am besten die gehälter...!!! danke

mfg
eine verärgerte bahnfahhrerin

Anonym hat gesagt… @ 24. Februar 2011 um 14:36

Die ewigen Streiks der Lokführer sind einfach eine Zumutung für alle Reisenden. Da ist man bei der GDL stolz auf den Erfolg, doch dort muss niemand bei Eiseskälte frierend auf dem Bahnsteig warten (ich mit kleinem Kind, das auch noch in die Krippe muss) und hoffen, dass irgendwann mal wieder ein Zug fährt. Da sind auch keine Ansagen oder Hinweise. Es ist einfach eine Sauerei, dass so etwas zu Lasten derer ausgetragen wird, die morgens pünktlich zur Arbeit müssen. Nicht jeder hat kulante Arbeitgeber und vielen ist es egal, warum man morgens zu spät zur Arbeit kommt. Leider ist man auf die Bahn angewiesen. Es kotzt einen einfach nur noch an (auf gut Deutsch gesagt). Der Preis für die Fahrkarten ist gerade wieder gestiegen und die wollen ständig mehr Geld. Bekommen wir doch auch nicht! Irgendwann reicht es auch mal wieder! Denkt nicht immer nur an euch, sondern auch mal die, die wirklich darunter leiden müssen!

Anonym hat gesagt… @ 24. Februar 2011 um 20:37

Schlimme Kommentare!!! Mich bringts auch in verdammte Schwierigkeiten. Aber Schuld daran sind nicht de Streikenden sondern die Transportunternehmen. Die zahlen ihren Angestellten keine fairen Löhne. Was sollen die ArbeiterInnen denn machen? Den Mund halten und alles auf sich sitzen lassen. Scheiß Löhne! Scheiß arbeitsbedingungen! Da würdet ihr, liebe KommentattorInnen, doch auch streiken wollen. Wenn das Geld nicht mehr zum Leben reicht hat man halb nur den Streik als Druckmittel. Beschwert euch doch aber bitte bei der richtigen Adresse!

Anonym hat gesagt… @ 25. Februar 2011 um 00:31

Macht euch mal schlau das es ncit nur um das Geld geht. Soziale leistungen Arbeitsplatzsicherung usw stehen auch auf der Liste nicht nur labern sondern erst mla schlau machen worum es wirklich geht. ich finde es gut es sollten alle betrienbe machen.

Anonym hat gesagt… @ 25. Februar 2011 um 12:38

Ich finde das regelmäßige Streiken der Lokführer/des Bahnpersonals unerträglich und unsozial! Die Leidtragenden sind die Pendler und die bezahlen die Auswirkungen des Streiks direkt und indirekt. Direkt durch Verspätungen oder Zugausfall. Undirekt durch die nächste "unausweichliche" Preiserhöhung der Bahn am Ende des Jahres. Denn die Bahn hat das Monopol und reicht alle Kosten fröhlich weiter an die "Fahrgäste", die oft keine Alternative haben, als die ständig steigenden Fahrpreise bei sinkendem Komfort zu schlucken. Letztendlich ist es eine Preisforderung an die Pendler, wenn man es hart auf hart nimmt. - Man sollte hier vielleicht auch an eine Reihe von anderen Berufsgruppen denken, die wirklich unterbezahlt sind, die aber leider keine Möglichkeit haben, ihre Probleme mit solcher öffentlichen Aufmerksamkeit zu versehen.

Anonym hat gesagt… @ 7. März 2011 um 12:41

Also mal ganz ehrlich, ich arbeite bei der Müllabfuhr, sollen wir jetzt auch mal wieder 1-2 Wochen streiken. Ich verdiene auch zu wenig, wie denken ich, fast jeder. Sollen jetzt alle ihre arbeit niederlegen oder was?

mfg
noch ein verärgerter Bahnfahrer

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