Radioaktivität in Deutschland: Umfassender Schutz durch ein Messnetz. Die deutschen haben Angst, dass die Radioaktivität im Fall eines Super Gaus in Japan nach Deutschland zieht, das sieht man spätestens an der großen Nachfrage von Geigerzählern, die mittlerweile im Handel ausverkauft sind. Ein Kauf von Geigerzählern ist dabei nicht unbedingt notwendig, um die Radioaktivität festzustellen, denn in Deutschland gibt es 1800 Sonden, die permanent die Radioaktivität in Deutschland überwachen. Installiert wurden die Sonden un das Bundesweite Messnetz nach dem Tschernobyl Unglück.

Betrieben wird dieses Messnetzwerk vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Durch dieses Messnetzwerk für Radioaktivität in Deutschland kann frühzeitig eine mögliche erhöhte Radioaktivität aus dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima erfasst werden.

Gemessen werden die Strahlen in "Millisievert", hier liegt der Grenzwert bei 1 Millisievert, in Japan werden aktuell beim Atomkraftwerk Fukushima Werte von 400 Millisievert gemessen, diese Strahlungsmenge ist tödlich. Sollte in Deutschland eine erhöhte Strahlung festgestellt werden, so in der Messnetz-Zentrale eine sogenannte Frühwarnmeldung ein.

Eine Deutschlandkarte mit den Radioaktivitätsmesswerten findet man hier, die Daten dort werden alle 24 Stunden aktualisiert.

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