Wird eine Kernschmelze im AKW Fukushima 1 vom Kraftwerksbetreiber Tepco vielleicht verschwiegen? Das muss man mittlerweile wirklich annehmen. Siehe dazu auch hier. Heute morgen kann man beispielsweise auf Welt.de lesen, dass der Kraftwerksbetreiber Tepco einräumte, dass man die Menschen nicht vor der gefährlichen Radioaktivität am dritten Reaktorblock gewarnt hätte.


Zuletzt gab Tepco bekannt, dass drei Arbeiter verstrahlt worden wären die am dritten Reaktorblock gearbeitet haben. Dabei war dem Kraftwerksbetreiber Tepco bekannt gewesen, dass dort drastisch erhöhte Strahlenwerte gemessen worden waren. Gegenüber der Zeitung "Yomiuri" soll ein Tepco-Manager gesagt haben, dass der Informationsaustausch nicht ordentlich funktioniert habe, sonst hätte man den Zwischenfall möglicherweise verhindern können. Die drei Arbeiter waren durch radioaktiv verseuchtes Wasser verstrahlt worden. Das verstrahlte Wasser wurde in den Turbinenräumen von den vier Reaktorblöcke des Kraftwerks Fukushima Eins entdeckt.

Das schwer beschädigte japanische Atomkraftwerk Fukushima Eins verseucht zunehmend auch das Meer. An der Küste zum AKW Fukushima erreichte im Pazifik die radioaktive Belastung einen Höchstwert, denn in der Nähe der Anlage "übertraf der Gehalt des strahlenden Isotops Jod-131 im Meerwasser den zulässigen Grenzwert um das 1250-Fache".



1 Kommentare

Selleng hat gesagt… @ 2. April 2011 um 07:46

AKWs sind unbeherrschbare Technologien.Brauchen wir noch mehr Beweise wie vielleicht ein Supergau in Deutschland ?? Sind Tschernobyl und Fukushima noch nicht genug ?? Und noch ein ungelöstes Problem:Atom-Müll!!Unsere Enkel und Urenkel werden sich für dieses tolle Geschenk bedanken!!
Sonne,Wind und Wasser geben ausreichend Energie für alle Menschen ab,wenn mann endlich vernüftige Technologien anwendet und auch einsetzt.Technisch ist das möglich.
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